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Oliver Zöllner lehrt Medien­forschung, Medien­soziologie, Digitale Ethik, Hörfunk­journalismus und inter­nationale Kommunika­tion im Studiengang Digital- und Medienwirtschaft an der Hoch­schule der Medien Stuttgart. Als Honorarprofessor ist er ehren­amtlich auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. Von 1997 bis 2004 war er Leiter der Abteilung Markt- und Medien­forschung des Auslands­rundfunks Deutsche Welle. Ab 1996 nahm er an verschie­denen Universitäten Lehraufträge im Fach Kommu­nikations- und Medienwissenschaft wahr.

Oliver Zöllner gilt als Experte für Fragen der Digitalisierung, der digitalen Transformation und der damit verbundenen Aspekte der reflexiven Medienkompetenz und Digitalen Ethik. Zu seinen Spezialgebieten zählen außerdem persuasive Kommuni­kation, die strategische Eigen­dar­stellung und ethische Werte­orientierung von Staaten im System der internationalen Kommuni­kation (Public Diplomacy, Nation Branding, Competitive Identity) wie auch Prozesse der Identitätsbildung in Gesellschaften, etwa im Kontext von Migrations­debatten oder mit Blick auf kulturelle Minderheiten. Zöllners akademische Wurzeln liegen in der Erforschung der Rolle der Kommuni­kation in Großorganisationen (Militär, Medien­einrichtungen) und in der Analyse von kulturellen Artefakten (Bilder, Klänge, Alltags­gegenstände, Kunst) und der mit ihnen verbundenen kulturellen Praktiken. Er war als Journalist und Unternehmens­berater tätig. Zöllner legt Wert auf die öffentliche Vermittlung seiner Forschung und tritt regelmäßig als Vortragender auf.



  • Studium der Publizistik- und Kommuni­kations­wissenschaft, Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernseh­wissenschaft sowie Geschichte Chinas an den Universi­täten Bochum, Wien und Salzburg.
  • 1993 Magisterexamen mit einer PR-theoretischen Studie über die Dialog­konzeption der "Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation".
  • 1993-96 freier Journalist. Spezialisierung: Medienfachjournalismus.
  • 1996 Promotion zum Dr. phil. an der Ruhr-Universität Bochum mit einer empirischen Studie zum britischen Militär­rundfunk "British Forces Broad­casting Service" (BFBS).
  • 1996-97 Mitarbeiter der Abteilung Unternehmens­planung/Medien­forschung des Südwest­funks in Baden-Baden.
  • 1997-2004 Leiter der Abteilung Markt- und Medienforschung der Deutschen Welle in Köln/Bonn.
  • 1999-2000 Chairman, 2000-04 Schatzmeister der Forschungsvereinigung "Conference of International Broadcasters' Audience Research Services" (CIBAR).
  • 2004-06 Unternehmens­berater für internationale Markt- und Medien­forschung in Essen.
  • 1996-2006 Lehraufträge für Kommuni­kations- und Medien­wissenschaft an den Universitäten Bochum, Bonn, Dortmund (TU), Dresden (TU), Düsseldorf, Erfurt, Osnabrück, Paderborn und an der FH Dortmund.
  • Seit 2006 Professor für Medien­forschung, -soziologie und -ethik an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM).
  • Seit 2006 zudem Honorarprofessor für Kommunikations- und Medien­wissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU).
  • Seit 2010 Vorsitzender des Träger­vereins Hochschul­radio Stuttgart (HORADS 88,6).
  • Seit 2014 einer der drei Leiter:innen des Instituts für Digitale Ethik (IDE) der HdM Stuttgart.

Mitgliedschaften:
  • Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommuni­kations­wissen­schaft (DGPuK)
  • Deutsche Gesellschaft für Philosophie (DGPhil)
  • International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH)
  • Netzwerk Interkulturelle und Internationale Kommuni­kation (NIIK)
  • Redaktionsbeirat des "Global Media Journal: German Edition" (GMJ)
  • Musikverein Uetzing-Serkendorf (Website)



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